
Ein Theater in Schweizer Mundart von Noemi Harnickell, Hannes Liechti, Jürg Liechti-Möri und Regula Riniker
Regie: Hannes Liechti und Jürg Liechti-Möri
Musik: Hans Eugen Frischknecht
Choreographie: Marion Allon
Uraufführung: 27. Oktober 2019, Kirchgemeindehaus Johannes, Bern, Schweiz
Dauer: ca. 2.25h (inkl. Pause)
Eintritt frei, Kollekte für Mission 21 (Landesprogramm Nigeria)
Zusammenfassung
Als Kind armer Sklaven hätte Mose auf Anordnung des Pharaos eigentlich getötet werden müssen. Gegen seinen Willen und obwohl er als Mörder eines Sklaventreibers gesucht wird, beauftragt Gott den Propheten mit einer scheinbar unlösbaren Aufgabe: Mose soll die Sklaven aus der Knechtschaft des Pharaos in ein neues Land führen. Eine lange, von Streit, Hunger und Naturgewalten geprägte Reise durch die Wüste nimmt ihren Lauf. Als am Berg Nebo alles zu Ende sein soll, kommt es zum offenen Streit. Das Mundarttheaterstück erzählt die Exodusgeschichte aus der Sicht von Mose. Es ist eine Geschichte gegen Gewalt und Unterdrückung, für Befreiung und Gerechtigkeit. Eine Geschichte über Anpassung und Widerstand, Gottvertrauen und Sehnsucht nach Sicherheit.
Altersempfehlung: mit Vorbereitung ab 10 Jahren
Links
→ Modelllektion für den Unterricht (Download ZIP)
→ Theaterzeitung «EXODUS» (Download PDF)
Fotos
Fotos: Jonathan Liechti
Stimmen
«Die theologische und kritische, politische Auseinandersetzung des Theaterensembles Johannes mit weltweiten Themen, die wir in der Bibel und der Kirchengeschichte wiederfinden, hat michenorm beeindruckt und immer sehr inspiriert. Die diesjährige Vorstellung zum Thema ‹Mose› hat die Fünftklässler*innen, nachdem wir die Geschichte im Unterricht gehört haben, sehr motiviert zum Weiterforschen.»
Pia Hadorn Bläsi, Religionspädagogin Biel-Bienne
«‹Exodus› ist nicht einfach ein Kulturerlebnis, auch wenn die Aufführung ein solches definitiv garantieren kann. Es festigt ein Miteinander – unter Generationen, im Quartier und unter Glaubensge- schwistern.»
Andrea Huwyler, Pfarrblatt Bern Nr. 22/2019
Programmflyer
Grafik: Noemi Scheurer